Warum ist der CSD nicht nur Party?


Kurz & Klar: Warum ist der CSD nicht nur Party?

(Symbolbild: Regenbogenflagge mit Beweggründen der CSD Community –

Protest, Sichtbarkeit, Gleichstellung)

Kurz erklärt

Der Christopher Street Day (CSD) wirkt bunt, laut und feierlich – doch dahinter steckt eine politische Bewegung für die Rechte von LSBTIQ*. Ursprünglich entstand der CSD als Erinnerung an die Stonewall-Proteste 1969 in New York – ein Aufstand gegen Polizeigewalt und Diskriminierung.

Darum geht’s

  • Sichtbarkeit: Viele junge Queers erleben Ausgrenzung – der CSD zeigt: Ihr seid nicht allein.
  • Gleichstellung: Trotz Fortschritten fehlt der Schutz vor Diskriminierung im Grundgesetz.
  • Sicherheit: CSDs werden regelmäßig von queerfeindlichen Gruppen gestört – Awareness und Polizei sind wichtig.
  • Jugendbeteiligung: Queere Jugendliche fordern mehr Mitbestimmung bei CSD-Planung und Programmpunkten.

Fazit

CSD ist Protest & Pride. Wer nur die Party sieht, übersieht die politische Botschaft. Damit der CSD in Zukunft bleibt, was er ist, braucht es Rückhalt, Vielfalt und klare Haltung.


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